Friday, February 26, 2010

Im Rausch der Tiefe

USS Oriskany – ein Flugzeugtraeger, welcher im Korea- und Vietnamkrieg im Einsatz war, hat noch lange nicht ausgedient! Am 17. Mai 2006 wurde der tonnenschwere Flugzeugtraeger 22 Seemeilen vor Pensacola versenkt und dient nun dazu viele Taucher in den Rausch der Tiefe zu versetzen. So auch mich!!! Der Flugzeugtraeger wurde nach der Schlacht von Oriskany benannt (6. Aug. 1777 im Amerikanischen Unabhaengigkeitskrieg) und wird auch „Mighty O“ genannt. (mighty bedeutet gewaltig, maechtig). Sie macht ihrem Namen alle Ehre! Verdraengung 30.800 Tonnen, 275,5 m lang, 39,3 m breit, Tiefgang 9,3 m, Besatzung 2600, Flugzeuge 90 – 100! Das ist gewaltig. Heute liegt sie friedlich in einer Tiefe zwischen 47 m (Flugdeck) und 70 m. Sporttaucher koennen sich nur die Spitze, also die Kommandozentrale betrachten! Urspruenglich lag die Oriskany nicht ganz so tief, so dass auch Sporttaucher in die Naehe des Flugdecks kommen konnten, jedoch ist sie nochmals abgesackt und man muss Tec Taucher sein, um den Rausch der Tiefe richtig auskosten zu koennen. Samstag morgen um 7 Uhr ist also das Boot von Pensacola gestartet. Ich war gespannt, was mich erwartet. Nach einer 1 ½ stuendigen Bootsfahrt waren wir endlich da! Und es ging in den kuehlen Ozean! 15 Grad Celsius Oberflaechentemperatur – ohne Trockentauchanzug deutlich zu kalt – zumindest fuer mich. Unser 3er-Buddyteam (Eric, Frank und ich) haengt am Ankerseil und ist bereit zum Abtauchen. Ich bin ganz vorne! Auf 3 Meter Tiefe hab ich mich mal umgedreht und wollte schauen ob alles ok ist… und was sehe ich da, bzw. wen sehe ich nicht – Frank ist verschwunden. Da es ziemlich Stroemung hatte, haben wir am Seil ca. 1 Minute gewartet und sind dann aufgetaucht, aber Frank war nicht zu sehen! Nur seine Blaeschen wurden vom Kapitaen beobachtet und diese waren irgendwo, aber nicht ueber dem Wrack. Beobachten und abwarten, … dann kamen das andere Buddyteam schon von ihrem TG zurueck und nachdem Frank immer noch nicht aufgetaucht war, hat der Bootsfuehrer beschlossen, wir sollen ins Boot kommen und das Boot geht dahin wo er ist, damit er nicht so viel an der Oberflaeche schwimmen muss. Gesagt – getan. Dann taucht er auch und er kommt Richtung Boot geschwommen. Wir dachten er kommt auf’s Boot, aber als er die Ankerleine erreicht hat, war er wieder abgetaucht! Haeh?! Was ist das denn???? Eric wollte dann den ersten Tauchgang nicht mehr mitmachen, so war nur noch ich uebrig! Also gut – dann mache ich eben meinen ersten Solotauchgang – und den gleich an so einem tollen Tauchplatz! Beim Abstieg habe ich Frank getroffen, der gerade auf 5 m seinen Sicherheitsstop gemacht hat! Zuerst hat er mich etwas verwundert angeschaut, aber dann hab ich ihm erklaert: Ich geh nach unten und Du nach oben! AETSCH!!! Beim Abstieg habe ich in der Ferne dann einen Hai gesehen, ich glaube es war einer, aber die Sicht war nicht so gut und er hat als er mich gesehen hat gleich abgedreht! Der hatte wohl Angst gehabt, dass ich ihn fresse! Hihihi! Nach ein paar weiteren Metern sehe ich die Mighty O endlich im trueben Wasser in meinem Sichtfeld aufzutauchen - gewaltig und majestaetisch !!! Gigantisch! Ich erreiche die Kommandozentrale und bin schon auf 30 m! Also noch ein Stueckchen runter! Ich schwimme einmal um den Turm rum und schon ist meine Nullzeit zu Ende. Und ein bisschen Atemgas sollte ich auch noch aufheben fuer den 2. Tauchgang, also mache ich mich an den Aufstieg! Obwohl ich ewig hier haette bleiben koennen!!! Mittlerweile habe ich schon eine Aufstiegszeit von 5 Minuten von meinem Computer bekommen…. Auf 5 m dann noch den Sicherheitsstop und zurueck zum Boot! Ein SUPER Tauchgang…Noch bevor ich aus dem Wasser war, hab ich trotzdem mit Frank geschumpfen, so arg, dass die Amis alle komisch geschaut haben. Eine Stunde Oberflaechenpause und dann ging’s noch mal in die Tiefe – diesmal mit Frank! Nochmals ein toller Tauchgang an meinem neuen Lieblingstauchplatz! Eins steht fest, hier muss ich noch gaaaaanz oft herkommen!!!

Thursday, February 25, 2010

Schon wieder Florida!

Nach einer 4-Tages-Arbeitswoche habe ich mal wieder meine sieben Sachen gepackt und es ging wieder in Richtung Florida – zum Tauchen! Mein Besucher Frank moechte schliesslich auch ein paar andere Tauchgebiete als den Blue Water Park hier betauchen! Voll geladen bis unter’s Dach haben wir uns am Donnerstag abend auf den Weg gemacht. So gegen 10 Uhr sind wir endlich im Hotel in Defuniak Springs angekommen und hatten ein Zimmer im 3. Stock – das war vielleicht eine Plackerei bis wir das ganze Gepaeck ausgeladen hatten. Und das ganze fuer nur eine Nacht! Am naechsten Morgen alles wieder einladen und ab nach Vortex Springs ins kuehle Nass springen. Zuerst noch Theorie und Equipment zusammenbauen. Frank macht naemlich einen Sidemount-Kurs! Bei Sidemount hat man die Flasche nicht auf dem Ruecken, sondern auf der Seite. Das hat viele Vorteile, vor allem einen sehr grossen Sicherheitsvorteil: Man hat die Ventile im direkten Ueberblick und kann sie auch ohne grossen Aufwand selbst oeffnen und schliessen. Fuer’s Sporttauchen kann man auf jeder Seite eine 40 cf Flasche verwenden, die sind schoen leicht und man erspart sich das Schleppen der Flasche auf dem Ruecken. Fuer’s Tec-Tauchen verwende ich immer 95 cf Flaschen, weil die Tauchgaenge laenger sind und man auch noch mehrere Dekompressionsflaschen dabei hat.
2 Tauchgaenge haben wir in ca. 20 Grad warmem Wasser gemacht. Frank hat sich ganz gut angestellt, denn man liegt schon anders im Wasser, wenn man die Flaschen nicht auf dem Ruecken sondern auf der Seite hat. Das Schweben muss aber noch geuebt werden. Und schon war es wieder Spaetnachmittag und wir mussten uns auf den Weg nach Pensacola machen, denn morgen stand ein Highlight auf dem Programm - die USS Oriskany zu betauchen! Aber erstmal hiess es das Auto packen! Und wir hatten noch mehr Zeugs, denn mein restliches Tec-Equipment wurde geliefert und Frank hat sich Doubles ausgeliehen. Also erstmal alles raus aus dem Auto, damit die Flaschen ganz unten liegen! Hmmm ob wir das alles wieder rein kriegen??? Packweltmeister Moni hat es hinbekommen! Nochmals kurz den Luftdruck der Reifen pruefen und so sind wir dann tonnenschwer in Richtung Pensacola losgerollt. Dort angekommen noch schnell ein Steak im Outback einwerfen und dann ab ins Bett, denn der Wecker war auf eine sehr unchristliche Zeit gestellt…. 5 Uhr! Was tut man nicht alles um ein Wrack zu betauchen!

Tuesday, February 16, 2010

Was ist das fuer weisses Zeugs???

Das muss Baumwolle sein, denn Schnee in Alabama?! Gibt’s doch gar nicht,… oder doch? Am Donnerstag ist Frank angekommen und er hat ihn wahrscheinlich mit gebracht – den Schnee! Freitag um ca. 10 Uhr morgens kam dann dieses weisse Zeugs vom Himmel. Grau in grau war der Himmel und liegen geblieben ist er auch noch! Frechheit! Ich hatte den nicht bestellt, denn morgen wollten wir im Blue Water Park tauchen gehen und am Sonntag ist der Mercedes-Marathon. Schnee in Alabama – alle sind ganz aus dem Haeuschen, keine Winterreifen, kein Winterdienst, also wird die Spaetschicht im Werk abgesagt. Nicht, dass die Mitarbeiter sich auf dem Weg zur Arbeit oder nach Hause einen Unfall haben. Ich wage mich trotzdem auf die Strasse und gehe mit Frank zum Five Points South und danach in die Cheesecake Factory um eine Riesenportion zu essen! Ich habe nur einen Salat gegessen, aber Frank hat fleissig gekaempft mit seiner Cajun Jambalaya Pasta!
Samstag morgen war’s dann super Wetter, aber der Schnee war immer noch da! Aber wozu haben wir denn einen Trockentauchanzug! Kaltes Wasser macht nichts aus, ein bisschen skeptisch bin ich, weil eine kleine Erkaeltung im Anflug ist. Ob ich wohl Druckausgleich machen kann, probieren geht ueber studieren, also sind wir zum Blue Water Park in Pelham rausgefahren und haben dort 2 Tauchgaenge gemacht. Der erste ging zum Schulbus und der zweite zum alten Segelboot. Wassertemperatur war ca. 11 Grad Celsius, dank Trocki waren es zwei herrliche Tauchgaenge und ich konnte endlich mal wieder viele Sticker in Frank’s Logbuch kleben. Nicht umsonst habe ich das „Logbuchverschoenerungsbrevet“.
Das Tauchen war nicht gerade foerderlich fuer meine Erkaeltung, aber mein Koerper kaempft kraeftig dagegen an! Soll ich den Halb-Marathon morgen laufen oder nicht? Nun habe ich so viel trainiert und nach dem Motto was nicht unmittelbar zum Tod fuehrt, haertet ab, also habe ich mich entschlossen am Sonntag in aller Herrgottsfruehe aufzustehen und meinen Besucher Frank auch aus dem Bett zu werfen und in Richtung
Downtown Birmingham zu fahren. Um 7:03 fiel der Startschuss und die rund 3.500 Laeufer haben sich in Bewegung gesetzt. Es hat ca. 2 Minuten gebraucht bis ich endlich an der Startlinie war und los ging’s! Am Anfang bin ich noch mein normales Tempo gelaufen und haette somit auch mein Ziel den Halbmarathon in 2 Stunden zu laufen geschafft. Aber die Erkaeltung ging eben nicht spurlos an mir vorueber und ich habe so ca. nach der Haelfte etwas langsamer gemacht. Man muss den Koerper nicht mit Gewalt ruinieren. Der Lauf war sehr schoen, ueberall standen Fans und man wurde angefeuert. Mein Kollege hat den Lauf als kulinarischen Lauf betitelt, weil laufend Bananen, Orangen, Gummibaerchen, Muesliriegel und natuerlich auch Wasser und Powerade verteilt wurde! Nach 2 Stunden 11 Minuten und 38 Sekunden bin ich dann ueber die Ziellinie gelaufen! Und habe eine Medaille und ein T-Shirt bekommen. Ein bisschen kaputt war ich schon, aber schoen war’s. Letztendlich war ich Rang 117 in meiner Altersklasse (von 289), Rang 678 unter den Frauen und Rang 1700 . Ich bin zufrieden mit meinem Ergebnis in meinem ersten Halb-Marathon!
Nach dem duschen ging’s dann noch in Richtung Tuscaloosa – den Touristenguide fuer meinen Besucher spielen. Erster Stop: das Mercedes Werk, jedoch nur von aussen, da Sonntag ist. Zweiter Stop: Lauree’s zuhause, auch Paradise genannt, um Valentinsgeschenke auszutauschen und die Pferde mit Karotten zu bestechen. Dritter Stop: Eisdiele Cold Stone, ja man kann auch bei kaltem Wetter ein Eis essen, Vierter Stop: Supermarkt Publix, … mein Besucher wollte mir nicht glauben, dass man sonntags in Tuscaloosa keinen Alkohol kaufen kann! Fuenfter Stop: Paul W. Byrant Stadion und das Universitaetsgelaende. Sechster Stop: Staudamm des Lake Tuscaloosa.Letzter Stop: Outback Steakhose! Und dann war der Tag auch schon wieder zu Ende. Komisch! Dabei haben wir doch gar nicht viel gemacht!

Monday, February 15, 2010

19 Jahre und schon Rentnerin

Am Sonntag frueh morgens haben Dagmar und ich uns auf den Weg nach Zweibruecken gemacht. Der eigentliche Grund fuer meinen Heimatbesuch ist naemlich braun, haarig, hat 4 Beine und heisst Goodness Gracious – meine alte Dame! Sie geht naemlich in Ruhestand. Eigentlich geht man mit 19 Jahren – auch als Pferd - noch nicht wirklich in den Ruhestand, aber sie hatte im Oktober einen kleinen Unfall. Sie zieht nun also aus der schoenen Pfalz vom Reitstall Birkhausen nach Schuetzingen in einen Offenstall. Dort kann sie immer raus und sich auf der Koppel so bewegen wie sie moechte!
In Zweibruecken habe ich natuerlich erstmal meine liebe Freundin und Pferdemama Anja begruesst. Dann noch alle Zwei- und Vierbeiner begruessen, die mich dort kennen. „Chef“ Smedji hat sich auch gefreut, dass seine Tante Moni wieder da ist…. Komm spiel mit mir – so wie frueher! Tolli fand die Aepfel klasse! Goody auch, sie hat nicht geglaubt, dass ich keine mehr in meiner Tasche habe und somit meine ganze Jacke mit Apfelmus verschmiert. Mit jedem einen kleinen Smalltalk halten und die Zeit vergeht dabei wie im Fluge! Wie schade, es ist schon wieder Zeit zum gehen! Also das Pferdchen in den Anhaenger einladen und dann ging es zurueck ins Schwabenland. Zum Glueck war das Wetter gnaedig und es war kein Schnee oder Glatteis!
Kurz vor der Dunkelheit kamen wir dann in Schuetzingen an. Ich bin gespannt wie es meiner alten Dame in ihrem neuen Domizil gefaellt und ob sie sich mit den beiden anderen vertraegt, die momentan noch nebenan stehen. Der spannende Moment ist gekommen – sie ist in ihrem neuen Offenstall und waelzt sich erstmal ausgiebig! Dann hat sie das Heu entdeckt und sich gleich darueber hergemacht. Ich wollte doch sicher gehen, dass sie sich mit den beiden anderen Pferden versteht, aber sie hat sich nicht dafuer interessiert. Noch ein Stuendchen beobachten und dann bin ich beruhigt nach Hause gefahren. Es scheint als ob es ihr gefaellt. Ein Stein – nein besser gesagt ein ganzes Gebirge – faellt mir vom Herzen.
Den Abend habe ich dann mit meinen Eltern verbracht und am naechsten Morgen hat mich der Flieger wieder zurueck nach Alabama gebracht! Unterwegs hab ich immer wieder mal aus dem Fenster geschaut und konnte einen wunderschoenen Blick auf New York geniessen!


Heimatbesuch Teil 2

So nun bin ich also im kalten Deutschland gelandet - mit 2 Koffern und einem Handgepaeckstueck. Am Flughafen hat ein kleines Empfangskomitee auf mich gewartet, meine Eltern, meine Schwester Ute und Bernd's Freundin. Die 2 Koffer sind naemlich von Bernd, die habe ich nur nach Deutschland gebracht, denn Bernd zieht so langsam wieder um. Fuer insgesamt 50 Stunden auf deutschem Boden waere das auch etwas viel Gepaeck - so oft kann man sich gar nicht umziehen! Nach der Kofferuebergabe ging's direkt ins TSZ nach Botnang, um dort meine Unterlagen fuer den Staff Instructor abzuholen. Nach einem Smalltalk mit Volker und einer Tasse Kaffee ging's dann zu meinen Eltern und ich habe ein leckeres (zweites) Fruehstueck genossen. Zeitlich gesehen war es eher Mittagessen! Es gab etwas, was ich in USA schon ein klein wenig vermisse. Laugenbroetchen mit Lyoner, da lacht das Herz - zumindest meins.

Da heute der Geburtstag von meiner Nichte Mona ist, stand auf dem Programm ihr einen Ueberraschungsbesuch abzustatten. Zum Glueck hat mein Papa Winterreifen auf mein Auto gemacht und so war ich auch mobil! Die Gesichter von Mona, Lisa und Theo haettet ihr sehen sollen, die Tante Moni ist da! Die Kindergeburtstagsparty war voll im Gange und ich wurde gleich beschlagnahmt. Konnte kaum "Hallo" zu meiner Schwester sagen. Theo hat sich gleich richtig um mich gekuemmert und mir noch einen Kaffee gekocht! Hmmm. Sehr lecker! Kaffee kochen ist eine seiner Lieblingsbeschaeftigungen. Nach ein paar Stunden musste ich schon langsam wieder ans gehen denken. Ich habe ca. eine halbe Stunde gebraucht, als ich gesagt habe ich muss jetzt gehen, bis ich dann wirklich gegangen bin. Die 3 kleinen wollten mich einfach nicht wieder fortgehen lassen! Das dauert ihnen wohl zu lange bis ich wieder komme! Es wird schon langsam abend in Deutschland und ich bin hundemuede! Das Programm hat aber noch kein Ende! Am Abend stand ein Essen beim Italiener auf dem Programm. Meine andere Nichte Isabelle hatte naemlich gestern Geburtstag und da ich sowieso was essen muss, haben wir uns in der Pizzeria Elisa getroffen. Vorher wurde ich aber noch hergerichtet, Nathalie kam zu mir nach Hause und hat mir die Haare geschnitten. Das ist ein Service! Wer hat schon einen Privatfriseur?! Nicht viele glaube ich! So haben wir einen gemuetlichen Frauenabend verbracht. Elke, Belle, Nathalie, Simone und ich! Von Nathalie und auch von Simone habe ich gleich mein Geburtstagsgeschenk bekommen! Ich darf beide Geschenke aber noch nicht auspacken! Folter ist das - es sind ja noch ueber 2 Wochen bis dahin!!!
Nachdem ich so ca. 36 Stunden auf den Beinen war, bin ich nur noch ins Bett gefallen. Auch der Jetlag konnte mich nicht mehr wach halten! Und morgen heisst es wieder frueh aufstehen!

Thursday, February 11, 2010

Heimatbesuch

Am Freitag um 11 Uhr habe ich mich mal wieder auf die Reise gemacht! Dieses Mal stand weder Tauchen noch Reiten auf dem Programm, sondern ein Besuch in Deutschland, um mein Pferd umzuziehen. Der Flieger war geplant fuer 2 Uhr Abflug und das Boarding hat mit einer kleinen Verspaetung begonnen. Tuer zu und der "Bomber" rollt los. Weit sind wir jedoch nicht gekommen - keine Landegenehmigung fuer Atlanta, also fliegen wir nicht los, sondern halten an und warten. 30 Minuten hat es geheissen, das reicht noch um meinen Flieger nach Deutschland zu bekommen, aber wahrscheinlich muss ich rennen. Bei 30 Minuten ist es leider nicht geblieben und ich wurde langsam nervoes! Endlich ging es los! In Atlanta angekommen habe ich erstmal die Beine in die Hand genommen und bin losgerannt! Natuerlich musste ich durch fast den ganzen Flughafen! Und der Flug wurde schon aufgerufen! Als ich kurz vorm Gate war kam dann der Last Call fuer mich! Aber ich war ja schon fast da! Der Flug verlief gut, jedoch konnte ich nicht schlafen. Habe nur ca. 15 Minuten gedoest und dann gab es auch schon Fruehstueck. Als wir im Landeanflug auf Stuttgart waren habe ich mal einen Blick aus dem Fenster gewagt. BRRRR! Schnee! Das sieht kalt aus!

(FORTSETZUNG FOLGT, muss leider jetzt zum Arbeiten)

Thursday, February 4, 2010

Wo ist die globale Erwaermung!?

.... hier in Alabama auf jeden Fall zur Zeit nicht! Jetzt war's mal ein paar Tage normales warmes Alabamawinterwetter und schwupp schon wird es wieder kalt! Langsam frage ich mich wirklich wo die globale Erwaermung geblieben ist! Stehen hier doch neulich die Ergebnisse der Klimakonferenz vom Dez. 2009 aus Kopenhagen in der Zeitung. Und auf der naechsten Seite ein Bericht ueber Kaelterekorde in USA! Irgendwas stimmt doch da nicht! Ich auf jeden Fall hoffe, dass die Kaelte bald ein Ende hat. Meine Pferde wollen trotzdem bewegt werden und weil ich bei dem Schmuddelwetter nicht so viel Lust hatte, habe ich einfach einen Fuehrmaschinentag eingelegt.
Heute war im Buero das grosse Fressen angesagt. Es gab Fruehstueck weil Diane Geburtstag hatte! Zum Mittagessen war dann ein grosses Buffet fuer Ross aufgebaut. Ross hat morgen seinen letzten Arbeitstag bei Mercedes. Und das ist noch nicht genug, wir haben heute abend Ross's Abschied im Buffalo Wild Wings im kleinen Kreis noch weitergefeiert. Jetzt fuehle ich mich so ca. 10 kg schwerer!