Good old Germany

 Nun ist es mal wieder an der Zeit einen Besuch in Deutschland abzustatten, obwohl ich ja erst im Oktober da war. Aber aus einem besonderen Anlass, naemlich die Goldene Hochzeit meiner Eltern habe ich mir vor einiger Zeit einen Flug im Maerz nach Deutschland gebucht. Eine Woche wollte ich bleiben, aber erstens kommt es anders und zweitens als man denkt. Mein Broetchengeber hat die Gelegenheit genutzt und mir gleich ein paar Aufgaben gegeben, die ich alle in Deutschland erledigen koennte. Dafuer bleibe ich 3 Wochen! Ich vermisse meine 2 Maedels jetzt schon! Dieses Mal bin ich ueber Frankfurt geflogen und ich habe zum ersten Mal richtig gut geschlafen und das im Flugzeug! Das konnte ich selbst irgendwie gar nicht glauben. Nach dem Dessert habe ich mich gleich hingelegt und habe durchgeschlafen bis ich 10 Minuten vor der Landung von der Stewardess geweckt wurde! Und dann schau ich so zum Fenster raus und was sehe ich Regen, igitt! Naja noch bin ich nicht in Stuttgart, vielleicht ist dort besseres Wetter. Ich fuerchte jedoch nicht. Um die Mittagszeit war ich dann endlich zu Hause und ein schoener Rosenstrauss hat mich erwartet. Darueber freue ich mich immer besonders. Gleich nach dem Ankommen und ein bisschen frisch machen, gibt es ein leckeres deutsches Fruehstueck bei meinen Eltern! Yummi.

Was mache ich nun mit dem angebrochenen Tag?! Ich glaube mein Pferd zu besuchen ist doch eine gute Idee, denn auch in Stuttgart hat es mittlerweile angefangen zu regnen und saukalt ist es hier. Ich weiss nun wieder was ich an Deutschland nicht vermisse - das Sauwetter! Aber die Goody ist nun in einem Offenstall in Sternenfels und dort gibt es auch eine Reithalle. Wie praktisch! Meinen englischen Sattel habe ich bei mir und diesen mitzunehmen habe ich vergessen. So bin ich in Dagi's Westernsattel geritten. Sehr bequem, aber mein Hinterteil ist doch eher fuer einen Dressur- oder Springsattel der englischen Art. Mein Helm ist auch in USA, so reite ich eben ausnahmsweise ohne! Obwohl ich keinen Ersatzkopf habe und das eigentlich total gegen meine Prinzipien ist. Goody ist anstaendig und ich brauche den nicht vorhandenen Ersatzkopf nicht! Sie ist mittlerweile auch schon eine alte Dame - 21 Jahre! Und gleich nach dem Aufsteigen koennte man ihr einen Knopf ins Ohr machen - als Steiftier! Aber so eine alte Dame braucht halt etwas um locker zu werden.

Im Stall lerne ich auch Hasi kennen, Dagmar hat sich naemlich einen Schlappohrhase zugelegt. Der Schlappohrhase hat aber gar keine Schlappohren. Dagi meint, er sein noch zu jung und die Ohren fangen erst spaeter an zu "schlappen"....Hmmm, da bin ich ja mal gespannt. Hasi ist aber nur temporaer in Dagi's Besitz - er wird das Ostergeschenk fuer ihren Neffen Paul! Ich finde das eine tolle Idee zu Ostern einen Osterhasi zu bekommen. Hasi ist total suess und ich koennte ihn knuddeln. Besonders schoen finde ich das schwarze Fell um die Augen!

Ich glaub ich bin im Zoo!

Franks verbleibenden Urlaubstage vergehen wie im Fluge. Da ich arbeiten muss, haben wir sowieso nur die Abende zum gemeinsamen Vergnuegen und die sind sowieso immer zu kurz! Diese Woche artet bei der Arbeit auch in relativen Stress aus, dennoch findet sich am Donnerstag nach der Arbeit noch ein bisschen Zeit mit Lauree, little Laurie, Alex und den Zwillingen in den Zoo zu gehen. Frank ist leider heute morgen schon abgereist und verpasst diesen Event! Aber ich weiss sowieso nicht ob ihm der Zoo gefallen haette. Es ist mal wieder Bilderbuchwetter und auch schon angenehm warm! Also perfekt fuer einen Zoobesuch. Wir waren im September schonmal gemeinsam im Zoo, da waren die Loewenbabies noch ganz klein, ich bin schon gespannt wie die gewachsen sind. Die Zwillinge sind ganz aufgeregt, aber ich kann es auch nicht leugnen - mir gefaellt es im Zoo auch immer wieder gut. Der Birmingham Zoo ist zwar im Vergleich zur Wilhelma klein, aber schoen angelegt und die Tiere haben grosse Gehege. Fuer Connor war das tollste Erlebnis in einem Vogelgehege wo man rein konnte hat sich doch glatt einer der Voegel auf seinem Arm niedergelassen. Er war ganz aus dem Haeuschen und dem Vogel hat das auch irgendwie gar nichts ausgemacht, er ist ewig sitzen geblieben. Zu mir wollte keiner, denen hat wohl mein Parfuem nicht gut genug gerochen. Endlich kommen wir zu dem Teil des Zoos, der "Trails of Africa" genannt wird - vorbei an den Elefanten, Giraffen, Zebras,.... kommen wir endlich bei den Loewen an. Die sind aber ganz schoen gewachsen! Einer der "Winzlinge" hat gerade den Papa Loewe beim Mittagsschlaefchen gestoert. Das fand der Papa glaub nicht wirklich witzig, denn er hat ihm immer wieder die Zaehne gezeigt um seinen Unmut zu zeigen, aber der Kleine konnte es einfach nicht lassen. Fuer uns Zuschauer war es ein schoenes Schauspiel. Ich bin mal gespannt was die mit den "Loewenbabies" machen, wenn die groesser werden. Loewen sind zwar Rudeltiere, aber ich glaube das Gehege wird irgendwann mal zu klein werden. Aber ich glaube, dass es nicht das letzte Mal ist, dass ich im Zoo war und somit werde ich es bestimmt mitbekommen.

Flaschenakrobatik

Fuer den Sonntag haben wir nur 2 Tauchgaenge geplant und diese in Jackson Blue - Frank's Favorit. Ein Stop bei Ed und erstmal alle Flaschen aufladen. Was fuer eine Knochenarbeit, die Flaschen springen einfach nicht von alleine auf den Pickup auch nicht wenn ich in die Haende klatsche! Den ersten Tauchgang planen wir am Horseshoe! Max ist vorne, ich in der Mitte und Frank ist das Schlusslicht. Am Horseshoe ist es ein ziemliches Stueckchen bis man zur Leine kommt, also muss Max die ganze Arbeit mit der Leine machen. Nach einiger Zeit erreichen wir die Sidemount Restriktion und Max muss sich ganz schoen durchzwaengen, dabei zerstoert er mir und Frank die Sicht. Ich habe mir vorsichtshalber mal die Leine in die Hand genommen. Endlich wird die Sicht wieder besser und nun kommen wir auch endlich an der Leine im Horseshoe an. Wir machen einen Jump zur anderen Hauptleine und dann geht es weiter. Ach diese Hoehle ist einfach wunderschoen, es hat viele Fossilien und auch Muscheln zu sehen. Leider ist schon wieder ein Drittel der Luft verbraucht und wir muessen umdrehen. Diesmal ist Frank vorne und kann den Horseshoe geniessen. Ich bin mal wieder in der Mitte und sehe wieder nichts. Aber egal, ich komme hier noch oefters her und fuer Franki ist es nicht ganz so einfach mal kurz ueber's Wochenende in Jackson Blue zu tauchen. Waehrend der Oberflaechenpause tun wir etwas fuer's leibliche Wohl unsere mitgebrachten Lebensmittel wollen auch alle verzehrt werden! Und nach etwas mehr als einer Stunde machen wir uns wieder auf den Weg ins Wasser. Dieses Mal gehen wir die Hauptleine entlang und dann den Chimney runter auf 30 m. Dort nehmen wir den ersten Jump auf die rechte Seite und wir dachten eigentlich, dass wir wieder an der Hauptleine rauskommen, aber irgendwie war das eine Sackgasse. Haeh?? Komisch, so drehen wir wieder um und weiter rein entlang am Hauptgang... Ach hier koennte ich ewig bleiben, diese Stille, diese Schwerelosigkeit usw.... das ist einfach unbeschreiblich! Aber die Kapazitaet einer Flasche ist halt nicht unendlich!
Wieder an der Oberflaeche angekommen und jetzt ist es auch schon wieder an der Zeit langsam ans Heimfahren zu denken. Freundlicherweise hat Frank sich dazu bereit erklaert mir meine Flaschen vom Wasser zum Auto/Truck zu bringen. Das freut mich! Er schultert beide Stahlflaschen und ich will gerade ein Bild machen, da macht er akrobatische Uebungen. Max unterstuetzt ihn dabei. Fuer mich ist es ein Schauspiel - sah lustig aus! So eine Vorstellung bekommt man nicht alle Tage und zudem auch noch kostenlos!!

Die dunkle Seite der Erde!

Die Wochenenden gehen einfach viel zu schnell vorbei! So auch dieses und ich muss arbeiten. Mein Besucher muss sich nun selbst beschaeftigen. Von mir hat er auch ein paar Aufgaben bekommen, hauptsaechlich war er dafuer da die Hunde zu bespassen. Den beiden Maedels hat das auch sehr gut gefallen. Als kleinere Arbeiten sind noch diverse Dinge im Haus angefallen wie die Arbeiter reinzulassen, um das Loch in der Decke wieder schliessen, Reparatur der Klospuelung, Anbringen eines Regals. Sehr praktisch einen Mann im Hause zu haben. Am kommenden Wochenende wollten Max und ich sowieso nach Florida um etwas die dunkle Seite der Erde zu betauchen. Und da Frank nun auch Hoehlentaucher ist, ist das ja praktisch! Wir brauchen auch noch ein Hotelzimmer und das versuche ich am Mittwoch zu buchen. Aber was ist in Marianna denn schon los??? Gar nichts! Es ist nicht an der Kueste und Attraktionen gibt es auch nicht um mindestens 15 Hotels oder Motels zu fuellen. Aber das war ein typischer Fall von "Denktste"! Zuerst habe ich es ueber Hotwire und diverse andere Billighotlines versucht! Kein Glueck, dann habe ich die Hotels direkt angerufen und letztendlich glaub die letzten beiden Zimmer im ganzen Kaff bekommen. Aber warum?! Was ist da besonderes los? Wir werden es herausfinden. Wie ueblich sind wir am Freitag abend losgefahren - mit 2 Autos! Denn ich reise immer mit dem "kleinen" Gepaeck und somit war der Truck von Max voll bis obenhin. Naja, wir hatten ja auch 6 Flaschen + 2 Dekompressionsflaschen fuer jeden dabei! Das nimmt auch schon ein Haufen Platz weg. So gegen 10 Uhr kommen wir in Marianna an und tatsaechlich sind die Parkplaetze der Hotels mit Bussen gefuellt. Es mus hier irgendetwas geben wovon wir nichts wissen, denn zum Tauchen kommen die bestimmt nicht alle - hoffentlich! Wir haben es dann auch gleich herausgefunden - ein Basketballturnier des lokalen Colleges. Wow! Das ist mal wieder unglaublich von wo die Leute hier ueberall anreisen nur um ein lokales Basketballturnier anzuschauen! Aber wir haben unser Zimmer, also ist alles gut! Samstag morgen geht es zu Ed und Frank muss sich erstmal seine Flaschen ausleihen und danach beladen wir das Boot! Heute steht Hole in the Wall auf dem Programm. Ganz schoen viel Gepaeck fuer 3 Taucher. Endlich geht es ins Wasser! Ich lege die Leine und bin somit die erste! Wir gehen erstmal downstreams. Dieses Mal noch ohne Jumps. Beim Rausgehen nehmen wir das Reel wieder mit, denn beim 2. Tauchgang haben wir upstreams geplant. Und dieses Mal war Max an der Reihe das Reel auszulegen. Bei 700 Fuss gibt es einen Jump und den haben wir mal ausprobiert, war ganz nett, aber nicht weit. Heute haben wir noch einen dritten Tauchgang geplant, aber die Zeit ist schon etwas fortgeschritten - was soll's wir haben ja Lampen dabei. So kommen wir gerade aus dem Wasser als es dunkel wird. Schnell alles auf's Boot aufladen und zurueck zu Ed. Dort werden wir schon vermisst. Wir wussten nicht dass wir das Boot bis halb 6 zurueckbringen muessen... ups eine Stunde zu spaet! Fuer das naechste Mal wissen wir es! Unsere 3 Tauchgaenge waren herrlich. Wie immer wenn ich unter Wasser bin.

Brrrr, was fuer ein kaltes Wasser

Der Fruehling ist hier schon voll im Gange, natuerlich ist es fuer Frank, der die letzten Wochen in Mexico war nicht ganz so warm gefuehlt wie fuer mich! Die Baeume bluehen herrlich, die Sonne strahlt und es ist kein Woelckchen am Himmel Ausserdem ist es Wochenende und was koennte da fuer meinen Besucher und mich auf dem Programm stehen. Frank ist Taucher, ich bin Taucher,... also gehen wir in mein "Mudhole". Der Nachteil: Im Blue Water Park ist das Wasser in der Tiefe immer kalt. Ich hab ja meinen Trockentauchanzug, aber Frank hat nur seinen Nasstauchanzug - es war urspruenglich nur Mexico auf dem Programm. An meinem Ersatztrocki ist die Halsmanschette kaputt und so kann ich Frank keinen ausleihen, aber zum Glueck gibt es noch Max meinen Hoehlenbuddy aus Huntsville. Der kommt naemlich auch und taucht mit uns. Und er bringt aus dem Shop einen Leihtrocki, was fuer ein Glueck fuer Frank - er muss doch nicht frieren. Wir planen 2 Dekotauchgaenge auf 40 Meter fuer 25 Minuten Grundzeit, das bedeutet dass wir mit den Dekompressionsstops dann nach 1 Stunde wieder an der Oberflaeche sind. Ich hab leider eine etwas verstopfte Nase und bin mir nicht ganz sicher ob ich Druckausgleich machen kann. So machen wir aus, dass ich mich eventuell verabschiede und wir uns dann dort treffen, wo die beiden ihre Stops machen. Und so bin ich mit abgetaucht, habe mich dann aber auf 30 m verabschiedet da ich schon einen ganz schoenen Druck in den Nebenhoehlen verspuert habe und so wollte ich keinen Dekotauchgang machen sondern mir die Moeglichkeit offen halten jederzeit an die Oberflaeche zu gehen. So bin ich dann auf ca. 13 m rumgeduempelt, habe schweben geuebt - 30 Minuten am Stueck! - vielleicht bin ich ja dabei eingeschlafen. Irgendwann sind die beiden dann gekommen und ich war ganz froh, denn bei 11 Grad Wassertemperatur und keiner Bewegung wird es dann trotz Trocki ein bisschen kuehl! Beim zweiten Tauchgang bin ich auch wieder mit rein und wir haben genau das gleiche Profil getaucht. Ich hab mich wieder verabschiedet und irgendwann haben wir uns an der ausgemachten Stelle wiedergetroffen. Ihr braucht auch gar nicht entsetzt sein, dass ich alleine war, denn es gibt bei PADI mittlerweile auch den sogenannten "Self Reliant Diver" und der darf auch alleine Tauchen, weil er naemlich speziell ausgebildet ist!
Nach einem relaxten Tauchtag sind wir noch gemeinsam ins Jim'n'Nick's Barbeque gegangen und haben uns die Baeuche vollgeschlagen. Da Frank der neue in unserem Tauchteam ist, haben wir ihn dazu genoetigt die Rechnung zu uebernehmen! Vielen Dank an Frank, er hatte "gut gekocht"!

Zimmer belegt!

Seit das Zimmer in Moni's Bed & Breakfast das letzte Mal belegt war sind nun auch schon wieder ein paar Monate ins Land gegangen. Und eigentlich ist auch in naechster Zeit gar kein Besucher angesagt. Aber die Dinge koennen sich sehr schnell aendern. Frank ist gerade in Mexico und betaucht dort die Cenoten. Hmmm, da werde ich schon ein bisschen neidisch! Die Cenoten sind naemlich wunderschoen und dort ist es auch noch ein bisschen waermer als hier, obwohl ich mich dieses Jahr gar nicht beklagen moechte. Mexico ist in der gleichen Zeitzone wie ich, also ist es auch ganz praktisch mal mit Frank zu skypen und genau das machen wir auch und dabei hat Frank die Idee auf dem Heimweg einen kleinen Zwischenstopp in sweet Home Alabama einzulegen. Gesagt, getan - am 1. Maerz kommt er an. Der Flieger landet in Birmingham so um die Mittagszeit und ich habe sowieso den Nachmittag frei, weil heute die Handwerker kommen um endlich den Schimmel in meinem Badezimmer zu entfernen, wird ja auch langsam Zeit, denn das Loch im Dach hatte ich bereits Anfang Januar - schon 2 Monate her!!! Die Handwerker sind gerade schon voll bei der Arbeit und da kommt Franki angefahren, das ist eine Wiedersehensfreude - ich zeige ihm erstmal sein Zimmer, aber das kennt er ja schon, da er nun auch als einer meiner Stammgaeste zaehlt! Aber der treuste Stammgast ist immer noch Dagmar! Endlich sind die Handwerker fertig, aber was ist das denn???? Das ist doch nicht fertig! In meinem Badezimmer ist ein riesen Loch in der Decke und auch im Taucherzimmer ist ein Loch, zwar mit Folie abgedeckt, dass nicht der ganze Dreck aus dem Dachboden runter kommt. Kommentar der Handwerker: "Wir haben unseren Auftrag erledigt und zwar den Schimmel zu entfernen!" Natuerlich habe ich sofort bei meinem Vermieter angerufen und nachgefragt was das soll. Er dachte die wuerden alles machen, aber er habe sich wohl getaeuscht. Was fuer ein Idiot. Zudem steht in meinem Badezimmer auch noch ein Monsterfilter, der 24 Stunden laufen soll und dann am naechsten Tag abgeholt werden soll! Na da bin ich ja mal gespannt wie das weitergeht. Und ein Fleck im Teppich wurde auch hinterlassen. Es bringt natuerlich nichts, wenn man sich Ueberzieher ueber die Schuhe macht und dann raus und rein laeuft um Werkzeug und sonstiges Material aus dem Fahrzeug zu holen. Die Sache nervt, vor allem weil es meinem Vermieter total egal ist!

So viele Kerzen auf so einem kleinen Kuchen!

Es tut mir leid, dass ich meine Leser nun eine ganze Weile auf den naechsten Blogeintrag warten lassen habe! Und wie ihr seht, bin ich nun ziemlich hinterher! Das werde ich versuchen in den naechsten Tagen aufzuholen!

Nun bin ich also wieder von meinem Skifahrwochenende zuhause und warte immer noch auf den grossen Knall. Letzte Woche an meinem Geburtstag bin ich naemlich ins sogenannte Schwabenalter gekommen und man sagt, man wuerde "gscheit" werden. Natuerlich musste der Geburtstag auch im Buero nachgefeiert werden und als ich am Montag morgen um 7 Uhr dort ankam, war mein Schreibtisch schon geschmueckt. Schwarze Ballons und von der Decke hingen Girlanden mit einer Zahl dran... 40! Dabei feiere ich doch gerade mal den 11. Jahrestag meines 29.Geburtstags. Bestimmt gab es 29 nicht mehr und die 40 war grad im Sonderangebot. Es wurde auch gewaltig was zum Essen aufgefahren und Shipley's - meine Lieblingswuerstchen im Teigmantel - die haben natuerlich auch nicht gefehlt! Yummi!

Wer soll das alles essen??? Da kommen wir gar nicht mehr zum Arbeiten vor lauter Feiern! Und anlaesslich meines Geburtstags wurde sogar unsere Montagmorgenbesprechung abgesagt. Die Kollegen meinten dann, dass ich eigentlich jede Woche Geburtstag haben koennte. Mir persoenlich waere ein woechentliches Fest, dann doch etwas zu viel! Am Abend ging die Feierei dann weiter. Mit Lauree und ihrer Familie haben wir uns im Longhorn getroffen und haben einen gemuetlichen Abend verbracht. Fuer Kathryn und Connor war es auch fast wie Geburtstag, denn sie durften meine Geschenke auspacken. Zum kroenenden Abschluss gab es noch einen Geburtstagskuchen, selbstgebacken von Brandon. Ein Strawberry Cheesecake mit Kerzen drauf zum Ausblasen. Die Zwillinge fanden es total doof, dass ich alle Kerzen ausgeblasen habe. So mussten wir diese wieder und wieder anzuenden. Am Ende des Tages war ich total vollgefressen und muede! Und mal wieder wollte ich NIE wieder etwas essen. Aber wann nie bei mir endet, das ist ja schon wohlbekannt.