Thursday, September 27, 2012

Vierbeiniger Gast in Moni's Bed & Breakfast


Beim Spazierengehen mit meinen 2 Maedels treffe ich des oefteren ein Nachbarspaerchen, die einen kleinen schwarzen Mischlingswelpen haben. Dieser Welpe hat gewisse Aehnlichkeit mit meinen beiden und ich finde sie sooooo suess, vor allem die Ohren, eins haengt nach unten und das andere steht so ein bisschen zur Seite raus. Immer wenn unsere Hunde sich sehen freuen sie sich und wollen gern miteinander spielen und wir kommen ins Gespraech. Die beiden heiraten bald und gehen fuer 10 Tage auf Hochzeitsreise, in der Zeit muss Jeezy (so heisst die kleine) zum Tierarzt und die beiden haben Bedenken. Ich kann es total nachvollziehen wie es ist und biete den beiden an, dass die kleine bei mir bleiben kann. Sozusagen mein Hochzeitsgeschenk fuer die zwei - sie sind sichtlich erleichtet!

Am Mittwoch abend kommt die kleine Maus also zu mir, als erstes lasse ich meine beiden nach einander mit ihr spielen und nach kuerzester Zeit spielen sie schon, als seien sie schon immer die dicksten Freunde gewesen. Die kleine ist ganz schoen frech!  Und ich habe mal wieder erfahren wie viel Arbeit so ein Welpe ist. War das bei meinen auch so? In meinem Haus herrschen glaub auch andere regeln als zu Hause, wenn zum Beispiel die Absperrung an der Kueche dran ist, dann heisst das die Hunde muessen in der Kueche bleiben, aber die kleine hat einfach mal schnell einen Satz ueber die Absperrung gemacht und meine zwei haben nur geschaut! Zum Glueck haben sie das nicht abgeguckt!Ein bisschen schimpfen und die kleine wieder in die Kueche verfrachten. Schwupp ich drehe ihr den Ruecken schon ist sie wieder ueber die Absperrung gesprungen. Nach einigen Malen war mir dieses Spielchen zu doof und sie musste in den Zwinger, also erstmal in den grossen draussen. Und ich dachte ich seh nicht richtig! Klettert die doch glatt raus, also muss ich mir fuer die Zeit in der ich im Buero bin etwas anderes einfallen lassen. Vorlaeufig muss sie eben in ihren kleinen Zwinger. Natuerlich schleppe ich sie ueberall hin mit, auch zu den Pferden. Leider kann oder bessergesagt will ich sie nicht frei laufen lassen, nicht dass sie die "Flitze" macht, das waere irgendwie nicht so prickelnd. Also muss sie entweder an der Leine sein oder in ihrem Zwinger. Sie findet es anfangs ganz schoen unfair, dass alle rum rennen duerfen nur sie nicht, aber nach einem Weilchen hat sie sich damit abgefunden. Mit Lulu hat sie sich auch schnellstens angefreundet.  Ich glaube meinem Vierbeinigen Besucher gefaellt die Bespassung und Aufregung in meinem "Bed & Breakfast" ganz gut! Und nach kurzer Zeit hat sie sich auch damit abgefunden, dass sie nicht in meinem Schlafzimmer schlafen darf, sondern wie alle Vierbeiner unten! Das hat ihr die ersten Naechte gar nicht gefallen und sie hat die ganze Zeit gefipst, also ca. so eine Stunde lang. Das konnte ganz schoen nervig sein, vor allem wenn man selbst schlafen wollte! Aber sie ist es eben gewohnt neben den Herrchen zu schlafen, da ist das schon verstaendlich!

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